Festungsstadt Königstein


Am Fuße der legendären Festung Königstein, welche erstmals 1241 urkundlich erwähnt wurde, liegt die Festungsstadt Königstein mit ihren Ortsteilen Pfaffendorf und Leupoldishain. Sie bildet einen malerischen Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Tafelbergen der Sächsischen Schweiz und in die romantischen Täler ringsum. 

 

Königstein, erstmals 1379 urkundlich erwähnt liegt eingebettet im Nationalpark Sächsischen Schweiz, am Ufer der Elbe. Den Namen verdankt die Stadt den böhmischen Königen gehörigen einstigen Burg („in lapide regis“– [lat.] auf dem Stein des Königs) und späteren Festung. So ist die Festung Königstein ein einzigartiger Zeuge europäischer Festungsbaukunst.

 

Im Industriezeitalter des 20. Jahrhunderts war Königstein Vorreiter einer bedeutenden verkehrstechnischen Erfindung. So nahm 1901 zwischen Königstein und Hütten die Bielatalbahn als erster Oberleitungsbusbetriebe der Welt den Verkehr auf. In Königstein begann gewissermaßen das Zeitalter der Elektromobilität.

 

Durch seine zentrale Lage ist Königstein zudem ein idealer Ausgangspunkt für unterschiedlichste Ausflugsmöglichkeiten in die nähere Umgebung. Eine Wanderung durch die wildromantischen Täler ringsum oder zu den Tafelbergen Lilienstein und Pfaffenstein ist die beste Gelegenheit, die unberührte Natur des Nationalparks zu bestaunen. Von Beiden Steinen oder auch der Festung Königstein aus genießt man einen einmaligen Blick weit über das Elbtal.

Auch die älteste Raddampferflotte der Welt und der Elberadweg bieten abwechslungsreiche Möglichkeiten für eine Entdeckungstour durch die Sächsische und Böhmische Schweiz bis hin in die ca. 25 km weit entfernte sächsische Landeshauptstadt Dresden.